Der Schreck sitzt mir noch in den Gliedern. Auf dem Weg von der Arbeit in Trier nach Hause , Reinsfeld, fuhr ich auf der Hauptstraße auf eine Kreuzung zu. Von links kommend fuhr ein Linienbus an, der Fahrer blickte in meine Richtung, daher dachte ich, er hält, aber plötzlich erhöhte er die Geschwindigkeit. 
Ich bremste, merkte aber es reicht nicht und versuchte nach Rechts auszuweichen. Der Bus touchierte mich bei diesem Manöver seitlich und ich kippte um. Zwei direkte Zeugen zogen mich aus dem Seitenfenster. Der Busfahrer kam direkt auf mich zu und wiederholte ständig , er hätte mich nicht gesehen. Am Knie, Nacken und Schultern hatte ich leichte Schmerzen und rein zufällig kam der Notarzt vorbei an der Unfallstelle. 
Sie lag seitlich auf der Kreuzung. Überrollbügel, eingenickt und gebrochen. Alukiste auf der Ladefläche ebenso eingenickt. Benzin lief aus, ein Benzinkaniser lag auf der Straße. Seitenfenster hing weg, usw usw.
Nun heißt es abwarten.
Er bat mich die Hose hochzuziehen und da sah ich das Dilemma. Eine aufgeplatzte Wunde von etwa 12cm, offen bis zur sichtbaren Kniescheibe. Egal, ich wollte meine Ape kontrollieren.
Als die Polizei die Ape aufrichtete, sah ich den vermutlichen Totalschaden. Die Kabine war so sehr verzogen, das die Türen nicht mehr zu gingen.
Der inzwischen gekommene Sanitäter nahm mich dann mit ins Krankenhaus, wo die Wunde gesäubert und genäht wurde. Die Schmerzen wurden schlimmer, wahrscheinlich weil mein Adrenalin abbaute.
Ich hoffe das der Totalschaden ausgeglichen wird und ebenso habe ich Strafantrag gestellt.
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