Die Wahl im Osten

Nun ist sie vorbei, die Wahl im Osten bzw. in Brandenburg und Sachsen. Es war abzusehen, das die etablierten Parteien verlieren und die AfD dazu gewinnen wird. Erschreckend ist die Größenordnung des Zuwachses der AfD, die im Osten eher rechtsradikal ist wie im Westen. Reaktion der Etablierten, man zählt einfach alle Stimmen der CDU, SPD und den Grünen zusammen, schon schreit man der Großteil hat für "die Demokratie" gewählt. So kann man Niederlagen auch schön reden. So kann man auch weiterhin die Wähler zum Narren halten. Das da eher die Tatsache zelebriert wird das die Altparteien,  eh nur alle einen Einheitsbrei vollziehen, dies wird nicht gesehen. Wer dies erkennt, der wählt dazu eine Alternative, wenn er eine Veränderung will. Die merkelsche Politik von allen Parteien das Beste ins eigene Wahlprogramm zu übernehmen und sich damit zu schmücken, zieht im Osten nicht. Das SED-geplagte Land kennt so etwas und will es nicht wieder, ergo gibt man seine Stimme lieber denen, die ihnen auf's Maul schauen oder man wählt die AfD als Weckruf. Würde die CDU wieder mehr konservativ werden, dann hätte sie wieder mehr Erfolg. Doch seit dem letzten Wahlsieg der SPD, hat man mehr und mehr sich nach Links bewegt und die rechte Seite frei gemacht für eine AfD. Franz Josef Strauß hatte schon damals davor gewarnt. Merkel hat aber nicht zugehört und nun muss man damit leben.

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