Hetzjagden in Chemnitz - Wenn Zwei auf Dick machen.

Die Gutmenschenmafia kann es immer noch nicht ertragen, daß es in Chemnitz nun einmal keine Hetzjagd(en) gab. Der neuerliche Versuch, das Gegenteil zu beweisen -- und natürlich ein paar Tage vor der Wahl der AfD in die Schuhe zu schieben -- , ist an peinlicher Lächerlichkeit und intellektueller Primitivität nicht zu überbieten und mit IQ-Werten gar nicht mehr erfaßbar.

Die Irrelevanz des Hase-Videos wird wohl von niemandem mehr bestritten. Ebenso war eigentlich längst geklärt und auch offiziell bestätigt, daß es eben keineswegs Hetzjagd(en) gegeben hat.

Wo sind denn die Strafanzeigen der angeblich "geklatschten" und/oder gejagten Migranten? Sind die etwa nach den schrecklichen Übergriffen untätig geblieben, weil sie sich von einer Strafverfolgung gegen rechte Gewalttäter nichts versprechen konnten? Welche Ermittlungsverfahren zu Übergriffen gibt es mit welchen bisherigen Ergebnissen?

Jetzt geht es also um angebliche Chatäußerungen von ganzen zwei Typen (oder waren es sogar drei?). Aber hallo, das ist ja geradezu erdrückend! Daß es sich dabei um Maulheldentum oder überzogene Wortwahl gehandelt haben könnte, ist selbstverständlich bei Rechtsextremen a priori auszuschließen, gell?

Und welch willkommene, den Triumph rechtfertigende Koinzidenz, daß ein einzelner Chatter doch tatsächlich schon vorher von einer Jagd gesprochen hat. Das ersetzt natürlich jeden belastbaren Nachweis tatsächlicher Umsetzung, die denn auch im richtigen Leben keineswegs beobachtet wurde. Wie auch immer: Nach dem Verständnis geistig gesunder Menschen findet eine Hetzjagd dann statt, wenn sie stattfindet, und nicht bereits dann, wenn sie großkotzig angekündigt oder als geschehen behauptet wird. Aber das ist basale Logik, für bestimmte Journalisten also außerhalb ihrer Reichweite.

Und wie überaus plausibel und glaubhaft ist es denn, daß da drei Migranten ganz offen und erwartungsfroh mit Messern "in der Hand" auf der Straße herumgestanden haben sollen, und noch viel lebensnäher ist es sicherlich, daß ein einzelner Mann dies zum Anlaß nimmt, diese hilflosen Opfer anzugreifen und natürlich auch den folgenden Kampf zu "gewinnen". Hätte Supermann es besser machen können? Wer da in der Deutung zu dem Ergebnis kommt, es handele sich dabei nicht um Maulheldentum eines Spinners, sondern um einen Tatsachenbericht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Was soll also dieses neuerliche mediale Schwachsinnsgewäsch? Was wird durch diese Chatinhalte belegt oder auch nur in irgendeiner Weise nahegelegt? Die Chatprotokolle belegen außer ihrer (etwaigen) Existenz und der verwerflichen rechtsextremen Gesinnung ihrer zwei (!!!) Verfasser schlicht und ergreifend NICHTS. Unabhängig davon bleibt eh die Frage, ob es sich nicht um relotiusmäßige Erfindungen handelt, denn immerhin soll es sich ja um vertrauliche Infos des Amts handeln, die den Medien mithin gar nicht zugänglich sind.

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